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JBL LSR 4300 Studiomonitor für Projektstudios

Premiere hatten die JBL LSR4300 Studiomonitore auf der Plasa 2005 in London, wenig später wurden die kompakten 2-Weg Aktivsysteme für kleine bis mittlere Hörentfernungen auf der 199. AES in New York ausgestellt. Die Monitore wurden von JBL speziell unter Berücksichtigung der Anforderung von Projekt-, Heim- und Post Production Studios entwickelt, die häufig keine optimale Raumakustik haben.
Die LSR Monitore passen sich durch die RMC (Room Mode Correction) Technologie, einem automatischen Einmessvorgang, an diese Raumverhältnisse an. Jeder Lautsprecher hat ein eigenes Korrektursystem, welches den Raum misst und dann automatisch stehende Wellen im Raum ausgleicht. Diese Einmessung erfolgt schnell und einfach durch Anschluss des Messmikroofons und dem Drücken der RMC Taste. Alles Weitere wird vom System selbstständig und für jeden Monitor individuell ausgeführt.
Um auch aufwendigen Surroundproduktionen gerecht zu werden verfügen die LSR 4300 Systeme über HiQnet. Über dieses Netzwerk können komplette Surround Anlagen kalibriert und ferngesteuert werden. Hierbei wird neben dem EQ auch die Position der Lautsprecher im Raum berücksichtigt und mittels Delay optimiert.
Alle Funktionen des LSR Abhörsystems wie Mute, Solo, EQ, das Speichern und Abrufen von Presets, sowie die Auswahl der Analog-, AES/EBU- und S/PDIF-Eingänge können am Lautsprecher, durch Software am PC oder durch eine Fernbedienung aktiviert werden.
Derzeit gibt es aus der LSR 4300 Serie die zwei Modelle LSR 4326P mit 6“ und LSR 4328P mit 8“ Tieftonbestückung. Das Messmikrofon, die LSR Control Software, USB- und Netzwerkkabel sind als Zubehörkit optional erhältlich.
im Bild  JBL LSR4328P Studio Monitor mit Messmikrofon und Fernbedienung
© 12/2005 Pro-Music-News™
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