Jüngste Emulator-Generation: E4 Ultra
Schon 1981 brachte E-MU den ersten Emulator heraus, der sich als richtungsweisendes
Instrument erweisen sollte. Seither hat E-MU mit jeder neuen Generation
weitere Verbesserungen und innovative Technologien eingeführt getreu
der Zielsetzung der Firma, die weltbesten Sampler herzustellen. Nun ist
der Emulator 4 Ultra herausgekommen, ein professionelles, konkurrenzlos
schnelles und vielseitiges Klangwerkzeug, mit dem jeder erdenkliche Sound
verwirklicht werden können soll.
Der neue 32-bit-Prozessor des E4 Ultra verspricht nicht nur hochwertige
Sampling-Funktionen sondern auch extrem schnelle Verarbeitung von MIDI-Befehlen,
Effekten und SCSI-Operationen. Alle E4 Ultra Sampler können auf eine
polyphone Spielbarkeit mit 128 Stimmen (Standard beim E4XT Ultra) ausgebaut
werden, was selbst komplizierte Soundlayer und Sequenzen ohne Verlust von
Stimmen erlaubt. Bis zu 128 MB RAM-Arbeitsspeicher für die einfache
und zügige Kontrolle großer Soundbänke können eingebaut
werden (serienmäßig sind 64 MB beim E4XT Ultra und 16 MB bei
E6400 und E-Synth Ultra). Darüber hinaus können im E4 Ultra bis
zu 96 MB Flash ROM zur Verfügung gestellt werden, um Soundsets für
direkten Zugriff ohne Ladezeiten zur Verfügung zu stellen.
Der E4 Ultra wird zur Zeit mit dem Betriebssystem EOS 4.0 ausgeliefert,
mit dem schnell und extrem einfach Sound-Loops hergestellt werden können.
Darüber hinaus bietet die aktuelle Version des Betriebssystems Verbesserungen
der Sequenzer-Funktionen und - so der Hersteller - weitere bahnbrechende
Merkmale. Enthalten ist beispielsweise Beat-Munging, eine Echtzeitfunktion
zur Analyse von Schlagzeugphrasen mit automatischer Erkennung des Tempos
und Anpassung der Sample-Schleife (Loop) auf das Tempo. Außerdem
kann Beat-Munging den Rhythmus manipulieren und beispielsweise von einem
4/4 Takt auf einen 7/8 Takt wechseln.
Das EOS (Emulator Operating System) wird ständig verbessert und
bietet die Möglichkeit zu Updates per Diskette. Zum Lieferumfang des
E4 Ultra zählt auch eine EOS Verbindung zu Apple-Macs oder IBM-PCs.
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