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Kompakter Korg R3 Synthesizer-Vocoder

Korg R3 Synthesizer Vocoder Vorgestellt auf der Musikmesse Frankfurt ist der Synthesizer/Vocoder R3 von Korg im Fachhandel erhältlich. Der R3 basiert auf der MMT-Tonerzeugung des Radias, die virtuell-analoge Wellen mit PCM-Samples mischen kann. Die Bedienung erfolgt über die Edit-Matrix und die vier Drehregler, die jeweils einen LED-Kranz und ein eigenes LC-Display besitzen. Der R3 ist 8-stimmig, zweifach multi-timbral und lässt sich über 37 normalgroße, anschlagdynamische Tasten spielen. Die 128 Presets sind in Instrumenten-Kategorien unterteilt und reichen von klassischen Analog-Klängen bis zu toppaktuellen Sounds. Durch geringe Abmessungen und geringes Gewicht empfiehlt sich der R3 für unterwegs beziehungsweise neben dem Laptop zur CPU entlastenden Sound-Erweiterung.
Die interne Klangerzeugung besteht aus zwei Oszillatoren, die neben Sync auch Ring- und Cross-Modulation aufweisen. Die zwei Filter lassen sich frei verschalten und bieten die Tief-, Hoch-, und Bandpass sowie Bandsperre. Der 16-bandige Vocoder kann über die zwei rückseitigen Eingänge oder über das mitgelieferte Schwanenhalsmikrofon gespeist werden. Das anliegende Signal kann mit der Funktion „Formant Motion“ gesampelt werden, um den Effekt frei auf der Tastatur spielen zu können. Pro Timbre verfügt der R3 über zwei Insert-Effekte und zusätzlich einen Mastereffekt, wobei jeweils aus 30 Effekt-Typen ausgewählt werden kann. Der Arpeggiator mit sechs Spielarten sowie eine Modulations-Sequenz pro Timbre runden das Konzept des R3 ab. Im Lieferumfangs ist auch ein Editor- und Archivierungs-Programm, das über den USB-Port angesprochen wird.
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