Yamaha 9000 Pro mit 76 Tasten für den
Profi
Zwar schon eine ganze Zeit auf dem Markt, war das Yamaha 9000 Pro auf der
NAMM eins der Highlights und sicher wird das Instrument auch auf der Musikmesse
2001 in Frankfurt auf dem Yamaha Stand in Halle 8 umlagert sein. Das mit
76 gewichteten Tasten bestückte Keyboard ist sowohl als Workstation
für den Arrangeur und Studiomusiker als auch als Bühneninstrument
ausgelegt.
Mit 126 maximal polyphon spielbaren Stimmen und 48 MB Rom mit mehr
als 800 Sounds baut das 9000 Pro von Yamaha akustische und verstärkte
Instrumente zu einem authentisch klingenden Orchester zusammen. Die
Live-Drums des Yamaha Pro 9000 sind aus insgesamt sechs in stereo aufgenommenen
"Sample-Schichten", die über die Anschlagdynamik miteinander verknüpft
sind, zusammengesetzt.
Das
9000 Pro kann mit Plug-Ins erweitert werden, was dem Instrument mit jedem
Expansion-Board eine Reihe zusätzlicher Soundmöglichkeiten verschafft,
angefangen von dem Ausbau der Polyphonie bis zur Erweiterung mit kompletten
neuen Synthesizer-Strukturen. Der interne Arbeitspeicher (RAM) für
Samples kann auf maximal 65 MB aufgestockt werden, eine Festplatte mit
bis zu acht Gigabyte kann zur Speicherung von Daten aller Art von Gesamtregistrierungen
über Sounds bis zu Styles eingebaut werden. Externe Massenspeicher
können über eine SCSI-Schnittstelle benutzt werden.
Weitere Merkmale des Instruments sind ein Video-Anschluss für
Karaoke-Anwendungen, vier Einzelausgänge, zwölf digitale Effekteinheiten,
Sequenzer, automatischer Mischer, Mikrofoeingang mit Harmonizer sowie ein
Betriebssystem auf Flash-Rom, das leicht per Diskette oder Internet auf
aktuellen Stand gebracht werden kann.
Standards bei einem Instrument dieser Klasse sind Anschlagsdynamik,
After-Touch, Modulationsräder und MIDI-Kompatibilität. Dass das
9000 Pro zudem voll kompatibel zu den Vorgänger- beziehungsweise Schwestermodellen
PSR 8000 und PSR 9000 ist, versteht sich dabei auch schon fast von selbst.
Viel Wert wurde vor allem auf übersichtliche Bedienung und Direkthilfe
über das große Display gelegt..
© 2/2001 Pro-Music-News
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