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Saiteninstrumente und Zubehör
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Nachdem der zenAmp Gitarrencombo bereits gegen Ende des Jahre 2001 herausgekommen war stellte Hughes & Kettner zur Winter NAMM die Topteile zenAmp Head und zenTera Head vor. Beide Verstärker werden neben anderen Neuheiten auch auf der Musikmesse Frankfurt, Halle 4.0 E30, zu sehen sein.
Das zenTera Modeling Topteil wartet mit einer Leistung von 2x100 Watt auf und bietet eine Auswahl aus elf verschiedenen Verstärkermodellen, 38 vor- oder nachschaltbaren Effekten und einen Stereo-Studio-Ausgang. Der Verstärker arbeitet mit zwei Sharc 32 bit Prozessoren und einer Abtastfrequnz von 44,1 kHz. Updates können über MIDI geladen werden. Mit einer reduzierten Abtastfrequenz von 38 kHz für das Dynamic Sector Modeling und nur einem Sharc Prozessor ist das Topteil zenAmp Head eine abgespeckte Ausführung des zenTera, ist aber mit der gleichen Endstufe wie der große Bruder ausgestattet. 16 verschiedene Verstärkermodelle stehen zur Wahl und Hall-, Delay- sowie Modulationseffekte können beliebig miteinander kombiniert werden. Ebenfalls auf der Winter NAMM 2002 feierte der TriAmp MK II mit insgesamt 13 Röhren seine Messepremiere. Die auch im MK II fortgesetzte TriAmp-Philosophie beinhaltet drei mit intelligenter Schaltungstechnik gekoppelte, komplette Röhrenverstärker mit je zwe Kanälen zur Abdeckung einer großen Bandbreite denkbarer Röhrensounds. Während der erste Verstärker den unverzerrten kalifornischen Sound liefert ist der zweite für den die 70er und 80er Jahre prägenden Rocksound zuständig. Verstärker Nummer drei schließlich kümmert sich um die extrem verzerrten Sounds der 90er. All sechs Kanäle des TriAmp können bequem mittels des zum Lieferumfang zählenden Pedalboards angewählt werden. Als Zubehör ist die MIDI-Schnittstelle MSM-1 lieferbar. In der Endstufe des TriAmp heizen vier EL34 Röhren mit 100 Watt Ausgangsleistung. |