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Boss stellt ME-70 Gitarren-Multieffekt mit Amp-Modeling vor

Auf der Winter NAMM Show 2009 stellte Roland mit dem Boss ME-70 den Nachfolger des jahrelang sehr erfolgreichen ME-50 Gitarrenmultieffektes vor - nicht zuletzt so erfolgreich wegen der einfachen Bedienung mit Drehknöpfen für alle Einstellungen, was auch das ME-70 auszeichnet. Hinzugekommen sind allerdings ein Vorverstärker mit sechs Amp-Modelings, vier statt dreier schaltbarer Effektblöcke und ein eingebauter 'Looper', mit dem 40 Sekunden lange Schleifen mit endlosen Overdubs im Delay-Block genutzt werden können.
Das ME-70 ist aufgebaut wie eine Effektkette mit vier On/Off-Fußtastern, umschaltbar in den Memory-Betrieb mit 18 Banken mit je vier Patches (36 User-Speicher, 36 Preset-Speicher). Der Vorverstärker (Preamp) bietet sechs Amp-Modelings, bei Benutzung der Kopfhörerbuchse wird eine Lautsprecher-Simulation (für Recording) auch an den Ausgängen aktiviert.
Vier Effektblöcke mit On/Off-Fußtaster (Compressor/FX - Overdrive/Distortion – Modulation – Delay) und vielen neuen Effekten wie Touch-Wah, Slow gear (Fade in), Defretter (Fretless-Gitarre), Solo-Funktion, Octaver, zweites Delay (falls im Delay-Block beispielsweise Looper gewählt ist) oder Chorus plus Delay stehen zur Verfügung. Das Expressionpedal bietet sechs Funktionenm, darunter jetzt auch das Tempo des Modulationseffekts sowie die Lautstärke des Echos. Zusätzlich nutzbar sind Hall, Rauschsperre (Noise Suppressor), Stimmgerät, Aux-Eingang über Miniklinke. Zwei externe Fußtaster sind anschließbar zur Kontrolle von für Preamp on/off, Hall on/off oder Bank up/down.
Das Gerät im stabilen Metallgehäuse kann sowohl mit Batterien (6x Mignon AA-Size) bis zu 12 Stunden als auch mit einem als Zubehör lieferbaren 9-Volt Netzteil betrieben werden.
Auch auf der Musikmesse Frankfurt 2009 wird das ME-70 Im Mittelpunkt stehen.
Roland ME-70
© 03/2009 Pro-Music-News™
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