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'Big Sound' für 38.000 junge Christen im Zentrum von 'Big Easy'

Alljährlich versammeln sich Massen von Anhängern der evangelisch-lutherischen Jugendvereinigung "Youth Of America". Solch große Kirchen-Treffen sind in den Vereinigten Staaten zwar alles andere als ungewöhnlich, doch beim diesjährigen Superevent Ende Juli in der riesigen Arena Louisiana Superdome mitten im Herzen der Südstaaten-Metropole New Orleans hatte die Veranstaltung einen Rekord zu vermelden: Die Audiofirma Gand Concert Sound installierte ein gigantisches Nexo-Rig, das größte, das jemals in den USA geflogen wurde.
38.000 Teenager aus aller Welt versammelten sich zwischen dem 22. und 26. Juli und kamen in den Genuss zahlreicher Gottesdienste, Theatervorführungen, Konzerte mit den Gruppen Skillet, Katinas und Group 1 Crew und einer musikalischen Messe inklusive Kommunion für alle 38.000 anwesenden Gemeindemitglieder.
Der Audioausrüster Gand Concert Sound aus Glenview im US-Bundesstaat Illinois, lieferte ein gigantisches geflogenes System mit sage und schreibe 60 Nexo Geo T, 24 Geo S und acht CD18-Subs. Ergänzt wurden die PA von weiteren 24 gestackten CD18-Subwoofern.
20 Yamaha PC9501N-Endstufen versorgten auf jeder Seite die obersten zwölf Geos mit Leistung. Zwölf PC9501N-Endstufen kümmerten sich um die Bühnenmonitore vom Typus Nexo PS15 und PS10 und weitere vier Yamaha-Amps um die Delaylines unter dem Rang. Am FOH-Platz befanden sich gleich drei Yamaha-Pulte, ein PM5D-RH, ein M7CL und ein LS9-16.
Die Hausband auf der Hauptbühne und die drahtlosen Mikros wurden von Adam Rosenthal am PM5D-RH gemixt. Das M7CL wurde vom Gand-Concert-Sound-Präsidenten Gary Gand persönlich bedient, der die Gast-Künstler und den "New Orleans ME Chor" mischte. Das LS9 war für das Video-Playback und zwei Hilfsbühnen im Zuschauer-Bereich zuständig.
Alle Haupt-Lines zwischen dem PM5D-RH und den Nexo-Controllern vom Typ NX242 wurden über ein EtherSound-Audionetzwerk geschickt. Das PM5D-RH berechnete intern alle Delays und Output-EQs. Die Signale vom LS9 und vom M7CL gelangten über Gruppen-Returns in das PM5D, um voll ausgestattete Input-Kanäle frei zu halten.
"Wir haben auch alle Outputs des PM5Ds gebraucht. Neben den Kanälen für L, R und Sub benötigten wir Speisungen zu den Bereichen Video und Internet, zu den Delaylines unter dem Rang, zu den Dolmetschern, den Gebärdensprachlern für Hörbehinderte und zu den Aufnahmengeräten für die Ton-Archivierung", erklärt FOH-Engineer Adam Rosenthal.
ee "Es ist bemerkenswert, wie gut das System an einem der größten Veranstaltungsorte des Landes klingt. Dies ist bereits unser drittes und größtes Event, und die ELCA ("Evangelical Lutheran Church In America") schätzt unsere Arbeit sehr. Das Equipment hat absolut reibungslos funktioniert", fügt ein hochzufriedener Gary Gand hinzu, der sich auch die letzten Worte nicht nehmen lässt:
"Wir haben viel in die Yamaha-Leistungsverstärker investiert, weil diese sehr robust sind und einfach sehr gut arbeiten. Es waren noch nie irgendwelche Reparaturen vonnöten! Zusammen mit unserem massiven Nexo-Bestand und den Yamaha-Konsolen hatten wir tatsächlich die Ehre, einen lückenlosen Yamaha-Signalpfad von der Bühne bis zu den Zuschauern einzurichten."
©  11/2009 pro-music-news
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