Jekyll & Hyde tauscht mit Hair
Ende
Juni 2001 sagt das Musical-Theater Bremen dem Musicalthriller "Jekyll &
Hyde" nach insgesamt 952 Vorstellungen Goodbye. Was bislang noch keine
deutsche Originalinszenierung schaffte, wird mit dem Musical "Jekyll &
Hyde" nun möglich sein: in Bremen hat das ,,Morden" ab Juli zwar ein
Ende, ein internationales Publikum wartet jedoch schon in der Musicalmetropole
Wien auf die mehrfach ausgezeichnete Show mit ihren vielen spektakulären
Effekten. Am 29. September wird mit dem Musical Jekyll & Hyde im Theater
an der Wien österreichische Premiere gefeiert.
René Meyer-Brede äußert sich zur Kooperation mit
den Vereinigten Bühnen Wien:,, . . Ich bin sicher, daß den Wienern
und den vielen internationalen Gästen der Stadt die spannende GeschIchte
des Londoner Arztes Dr. Henry Jekyll gefallen wird. Jekyll & Hyde ist
ein Musical, das an die großen Erfolge von ,,Tanz der Vampire"in
Wien anknüpfen wird...."
Nach
knapp zwei Jahren Spielzeit ziehen das Musical-Theater und die Stadt ein
Fazit. Das Musical Jekyll & Hyde hat seit dem Tag seiner Premiere zu
einer deutlichen Steigerung der Übernachtungszahlen geführt.
Bremen ist in Kombination mit dem Musical in die wichtigsten Reisekataloge
für Städtereisen aufgenommen worden. Die Auszeichnungen zum ,,besten
Musical ,99" und ,,zur besten Langzeitproduktion 2000" brachten darüber
hinaus einen positiven lmagegewinn für den Standort Bremen. Mit rund
600.000 Besuchern bisher hat das Musical-Theater dazu beigetragen, die
Stadt Bremen bundesweit bekannter zu machen.
Das nun vorgestellte Zukunftskonzept des Musical-Theaters Bremen sichert
eine langfristige Bespielung mit internationalen Ensuite-Produktionen.
Es ist geplant den Spielplan regelmäßig zu ändern. Auf
dem internationalen Markt verfolgen die Vereinigten Bühnen Wien bereits
seit vielen Jahren dieses Konzept. Unter der Leitung von Intendant Rudi
Klausnitzer werden verkürzte Spielzeiten und der Export eigener Produktionen
an andere Musicalbühnen erfolgreich praktiziert.
Für den Standort Bremen ist verabredet worden, mit den Partnern
der KPS-Gruppe, einer Gesellschaft des Bremer Unternehmers Klaus-Peter
Schulenberg und dem bisherigen Hauptinvestor Michael Arend, eine neue Betreibergesellschaft
für das Musical-Theater zu gründen.
Eine wesentliche Aufgabe der neuen Gesellschaft wird es sein, kontinuierlich
weitere, hochwertige Live-Entertainment-Produktionen an die Weser zu holen,
um so den Musicalstandort auch über das Jahr 2001 auszubauen. Mit
den Wiener Musicalproduzenten konnten erste renommierte Kooperationspartner
gewonnen werden.
Für das neuinszenierte Kultmusical Hair ist eine Laufzeit von
etwa zehn Monaten in Bremen vorgesehen. Das mit Spannung enivartete Remake
des Klassikers durch die Vereinigten Bühnen Wien wird im März
2001 zunächst im Raimund Theater in Wien eröffnet, um dann im
September des Jahres 2001 am Bremer Richtweg ebenfalls ensuite aufgeführt
zu werden. Seit über 10 Jahren gab es kein internationales Musical,
das gleichzeitig in Wien und in einer deutschen Musicalstadt auf dem Spielplan
stand.
© 2/2001 Pro-Music-News
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