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Musiker- und DJ-Programme für Linux


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In der November Ausgabe 2003 stellt die Zeitschrift Linux User eine ganze Reihe von Progammen, die auf der dem Heft beiliegenden CD auch gleich mitgeliefert werden, für Musiker und DJs vor. Wer einen Rechner mit Linux betreibt, kann damit Software für die Produktion von Musik und selbst Notensatz nutzen, für die man auf einem der kommerziellen Betriebssysteme mehrere hundert Euro ausgeben müsste. Voraussetzung sind ein halbwegs aktuelles Linux System mit Soundkarte sowie die Bereitschaft, etwas Mühe bei der 'Inbetriebnahme' der Programme auf sich zu nehmen. Kostenpunkt des Linux User Magazins : Fünf Euro. Und wer das zum Anlass nehmen will, überhaupt erst einmal seine Nase in Linux zu stecken, der kann vom gleichen Verlag für 9,80 Euro zwei komplette Linux Versionen - Red Hat 8.0 und Suse 8.1 - bekommen. Und für 12,80 Euro kann man dort auch die sehr aktuelle Version SuSE 8.2 beziehen. (Preisangaben für Deutschland plus evtl. Versandkosten).
Der MIDI- und Audio-Sequenzer MusE ist ein Programm, das mit ähnlichem Handling wie die kommerziellen Angebote arbeitet. Es reicht sicher noch nicht an die professionellen Standards von beispielsweise Cubase oder Emagic heran, übersteigt aber deutlich den Leistungsumfang, den Windows-, Mac-und Atari-Programme noch vor wenigen Jahren boten. Der Linux-User Autor zeigt Stärken und Schwächen von MusE, die unter anderem mit grundsätzlichen Umständen in der Entwicklung freier Software zu tun haben, deutlich auf.
Weiter werden in der Ausgabe des Magazins die Synthesizerprogramme BEAST, FluidSynth, AlsaModularSynth, das Notationsprogramm NoteEdit, die Sequenzer- und Notations-Software Rosegarden sowie Möglichkeiten zum Digitalisieren von Musik auf Vinyl und Musikcassetten beziehungsweise Bändern.
© 11/2003 pro-music-news

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